Lösen neue Erreger in Fleisch und Milch Krebs aus?

Der Medizin-Nobelpreisträger Harald zur Hausen sorgt seit einigen Jahren mit seiner These für Aufsehen, dass neuartige Erreger im Fleisch und Milch europäischer Rinder indirekt Krebs auslösen könnten. Neben ersten Indizien gibt es aber auch starke Kritik. Was ist dran an seiner These?

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Eine Kuh auf einer Alpen-Weide
(c) Heiner | pexels
Ernährungsfakten wissenschaftlich mit Studien belegt

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Die These eines Medizin-Nobelpreisträgers sorgt für Aufsehen

Der Mediziner Prof. Dr. Harald zur Hausen sorgt nicht das erste Mal für Aufsehen: Als er in den 1970er Jahren seine These, dass Viren Krebs auslösen können, öffentlich vertrat, schlug ihm viel Gegenwind entgegen. Nicht zu Unrecht, denn aufgrund der damaligen Datenlage konnte er zunächst noch keinen belastbaren Nachweis liefern. Das konnte er 1976 ändern, indem er seine These wissenschaftlich belegen und Anfang der 1980er Jahre Humane Papillomviren (HPV 16 und 18) als verantwortliche Virustypen für Gebärmutterhalskrebs isolieren konnte. 2008 erhielt er dafür den Medizin-Nobelpreis.

Harald zur Hausen, der für seine Entdeckung, dass Viren Krebs verursachen können, den Medizin-Nobelpreis bekam
(c) Armin Kuebelbeck | wikimedia | Lizenz: creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.en

Über 40 Jahre später sorgt der mittlerweile emeritierte Professor erneut für Aufregung. Seine neue These ist nicht weniger gewagt und hat bereits manche Schlagzeile geschmückt: Ein neuartiger Erreger in Rindfleisch und -milch könnte Krebs auslösen. Und was besonders dramatisch klingt: Nahezu alle Europäer und US-Amerikaner sollen bereits damit infiziert sein. Was ist dran an dieser These?

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Wie kam Harald zur Hausen auf diese These?

Immer wieder weisen Studien darauf hin, dass der regelmäßige, langjährige Verzehr von gegartem und verarbeitetem roten Fleisch mit einem erhöhten Darmkrebs-Risiko einhergeht. Begründet wurde das oft durch krebsauslösende Stoffe (chemische Karzinogene), die beim Garen (z. B. beim Grillen oder Braten) und Verarbeiten (z. B. beim Räuchern) entstehen. Doch Harald zur Hausen stellte sich die Frage, warum das nur bei rotem Fleisch auftritt, wenn doch Fisch und Geflügelfleisch ähnlich gegart und verarbeitet werden und teilweise sogar einen höheren Anteil an chemischen Karzinogenen aufweisen.1) Das konnte für ihn nicht die Ursache für die hohen Krebsraten in Verbindung mit rotem Fleisch sein.

Ein krebserregendes Virus in Rinderfleisch?

Vielmehr schien die Ursache konkret im Rindfleisch zu liegen, denn die Darmkrebsrate ist vor allem in den Regionen hoch, in denen viel davon verzehrt wird. In Ländern, in denen kein Rindfleisch (Indien) oder vorzugsweise Lamm- und Ziegenfleisch (viele arabische Länder) gegessen wird, ist die Darmkrebsrate dagegen niedrig. Und in Japan und Korea, wo in den 1970ern bzw. 1990ern der Konsum von Rindfleisch anstieg, erhöhte sich parallel dazu auch die Darmkrebsrate.

Rotes Rinderfleisch, das vielleicht einen Erreger enthält, der Krebs auslöst
(c) Kyle Mackie | unsplash

Für den Mediziner war das der Ausgangspunkt seiner vorläufigen These, dass krebserregende Rinderviren, die hitzebeständig den Garprozess überstehen und beim Verzehr des Fleisches in den Körper gelangen, für die hohen Krebsraten verantwortlich sind.  Im Zusammenspiel mit den beim Garen entstandenen krebserregenden Stoffen würden sie langfristig zu Darmkrebs führen.1) Wie wir noch sehen werden, wird Harald zur Hausen die Rinderviren-These später korrigieren, aber viele dieser Ausgangsüberlegungen fließen in seine spätere Forschung ein.

Zudem schien dieser Erreger vor allem in eurasischen Rindern – also die vom eurasischen Auerochsen abstammenden Rinder, die wir in Europa, Nordamerika, Australien oder Argentinien verzehren – vorzukommen. In Ländern wie Bolivien und der Mongolei waren die Darmkrebsraten nämlich konstant niedrig, obwohl dort viel Rindfleisch gegessen wird. Dieses Fleisch stammt allerdings von anderen Rinderarten wie dem Zebu (Buckelrind) oder Yak-Rind.2)

Infektion auch durch Kuhmilch

Mit der Zeit weiteten Harald zur Hausen und sein Forschungsteam die These auch auf Kuhmilch eurasischer Rind aus, über die der Erreger auf den Menschen übertragen werden kann. Außerdem schien der Erreger nicht nur das Risiko für Darmkrebs zu erhöhen, sondern auch für Brustkrebs und eventuell für Prostata- und Lungenkrebs.2) 3)

(c) Hamza Khalid | pexels

In den Regionen Indiens, in denen Milchkühe zur besseren Nahrungsversorgung der Kinder eingeführt wurden, könne man beispielsweise einen Anstieg von Neuerkrankungen für Brustkrebs beobachten, so zur Hausen auf einer Pressekonferenz des Deutschen Krebsforschungszentrums. Seine These: Menschen können sich im frühen Kindesalter nach dem Abstillen durch den Verzehr von eurasischer Kuhmilch oder -fleisch mit dem Erreger infizieren. Im Darm-, Brust- und eventuell auch weiterem Gewebe lösen sie über Jahrzehnte permanent chronisch-entzündliche Reaktionen aus, was im umgebenden Gewebe Krebs entstehen lassen kann. Das passiert allerdings erst Jahrzehnte nach der Infektion.3) 5)

Kein Virus, sondern ein ganz neuartiger Erreger

In ihrer weiteren Arbeit fanden Harald von Hausen und sein Forscher-Team – zu dem auch seine Frau Ethel-Michele de Villiers gehört – aber bislang keinen Beleg dafür, dass tatsächlich Viren der Erreger in Rindfleisch und -milch sein könnten. Stattdessen fanden sie etwas ganz Neues: Eine neuartige Klasse von multiplen, kleinen, einzelsträngigen DNA-Genotypen.3) Diesen bislang unbekannten Erreger entdeckten sie im  Blutserum von eurasischen Rindern und deren Milchprodukten sowie im umliegenden Gewebe von menschlichen Dickdarm-Tumoren und im Gehirn eines Multiple-Sklerose-Patienten. Diese einzelsträngigen ringförmigen DNA-Elemente wurden nach ihrem Auffindungsort als „Bovine Milk and Meat Factors“ (BMMF) bezeichnet. Es handelt sich dabei um Plasmide (ringförmige DNA-Moleküle), wie sie unter anderem auch bei vielen Bakterien und Hefen vorkommen. Sie tragen oftmals Gene für Elemente, die krankhafte Veränderungen im Organismus steigern können. Sie weisen Ähnlichkeiten zu Plasmiden von Acinetobacter baumannii auf – einem multiresistenter Keim, der auch Rinder befällt und Wundinfektionen, Sepsis sowie Lungen-, Hirnhaut- und Harnwegsentzündung hervorrufen kann.3)

Langes Stillen könnte helfen

Nahezu jeder Europäer und US-Amerikaner habe sich mit diesem neuartigen Erreger bereits im Kindesalter infiziert – daran ändere auch nachträglicher Verzicht auf Rindfleisch und -milch nichts mehr, so zur Hausen.5) Allerdings haben verschiedene Studien bereits gezeigt, dass lange Stillzeiten von mehr als sechs Monaten das Kind vor verschiedenen Infektionen schützen können.

Eine Mutter stillt ihr Kind, das dadurch möglicherweise besser vor dem krebsauslösenden Erreger geschützt ist
(c) PublicDomainPictures | pixabay
Bestimmte Zuckerverbindungen in der Muttermilch blockieren dabei die Rezeptoren, welche die Erreger zum Andocken an die Zellen benötigen, um sie infizieren zu können. Zur Hausen vermutet, dass die Wirkung bei den neu entdeckten „Bovine Milk and Meat Factors“ (BMMF) ganz ähnlich sein könnte, und rät dazu, Kinder mindestens 12 Monate zu stillen. Das Immunsystem der Kinder ist nach einem Jahr ausgereifter und kann dann viele Erreger besser abwehren.3) 5) Wenn nach dem Abstillen aber Kuhmilch- oder Rindfleischprodukte (z. B. im Brei) gegeben werden, werden diese Rezeptoren nicht länger blockiert und die Erreger haben freie Bahn.
Das könnte an einer bestimmten Sialinsäure liegen, die im menschlichen Organismus zwar nicht vorkommt, aber in Rindfleisch und Milchprodukten: N-Glycolylneuraminsäure, auch Neu5Gc genannt. Sie sorgt dafür, dass die Blockierung der Rezeptoren aufgehoben und den Erregern somit Tür und Tor geöffnet wird. Neu5Gc kommt nicht in Geflügelfleisch vor und in Fischen nur in stark veränderter Form. Das könnte erklären, warum das Krebsrisiko nur bei rotem Rindfleisch und nicht bei Geflügel oder Fisch steigt. Einen Haken hat diese Erklärung allerdings: Neu5Gc kommt auch in den Rinderarten vor, die in Ländern wie der Mongolei verzehrt werden und in denen die Darm- und Brustkrebsraten trotzdem gering sind.3) Von der Schutzwirkung könnte zudem auch die stillende Mutter profitieren, meint der Mediziner, da während der Stillzeit die schützenden Zuckerverbindungen der Muttermilch auch in das Blut der Mutter gelangen könnten3) und zumindest das Brustgewebe in Kontakt mit den Zuckerverbindungen steht.5) Aber auch das ist bislang nur eine These.

Zu früh für die breite Öffentlichkeit?

Eines muss bei diesen Darstellungen klar sein: Bei allen Indizien ist es immer noch eine These! Solange das bewusst ist, lässt sich über diese These diskutieren, streiten und forschen. Allerdings gibt es auch Kritik am Umgang mit zur Hausens Vermutungen: Ist es wirklich sinnvoll, mit den bisherigen Indizien unter einem Titel wie „Neuartige Infektionserreger als Krebsrisikofaktoren“ bereits an die Presse und damit breite Öffentlichkeit zu treten? Schließlich dürfte klar sein, dass das bei vielen zu großer Verunsicherung führt. So ist es jedenfalls in einer Presskonferenz im Frühjahr 2019 am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) geschehen, bei der Harald zur Hausen seine Thesen vorstellte. Konnte es wirklich überraschen, dass einige Medien daraufhin die Indizien zugespitzt oder gar in Gewissheiten umformuliert veröffentlichten?

Das DKFZ fühlte sich nach den Berichten im Anschluss jedenfalls zu einer Stellungnahme gezwungen, dass das Zentrum nicht (!) vor Milch- oder Fleischkonsum warne: Eine genaue Abschätzung des Risikoanteils an der Entstehung von Darmkrebs durch BMMF sei schwierig, hieß es. In der vom DKFZ herausgegebenen Zusammenfassung zur Pressekonferenz klang das noch weniger eindeutig: Eine BMMF-Infektion führe zwar nicht zwangsläufig zu Darmkrebs und das Risiko lasse sich nicht exakt beziffern, aber „der Anteil, den BMMF-Infektionen am gesamten Darmkrebsrisiko haben, [sei] offensichtlich hoch“.

Kritik von Forscher-Kollegen: Unseriöse Behauptungen?

Dabei fußt zur Hausens These größtenteils auf Korrelationen – wirklich belastbare Daten fehlen bislang. Zu dieser Einschätzung kommen auch das Bundesinstitut für Risikobewertung und das Max-Rubner-Institut. Kein Wunder also dass sich einige Forscher-Kollegen kritisch äußern. So nimmt ein namentlich nicht genannter Wissenschaftler in der FAZ kein Blatt vor den Mund: Es sei unseriös, wenn jemand spektakuläre, wissenschaftliche Neuigkeiten verbreite, ohne die entsprechenden Daten und Fachveröffentlichungen vorweisen zu können.8) Und Robin Weiss, früherer Professor für Virale Onkologie am University College London, fragt im selben FAZ-Artikel kritisch: Welche Begründung gibt es dafür, dass der Erreger nur in eurasischen Rindern, nicht aber in Yaks, die doch mit den Rindern verwandt sind, vorkommen soll? Stattdessen soll er angeblich lieber Menschen infizieren, obwohl die genetische Schnittmenge zwischen Rind und Yak doch viel größer ist? 8)

Noch viele Unklarheiten

Hinzu kommt, dass es längst nicht belegt ist, dass die steigenden Krebsraten in bestimmten Ländern tatsächlich mit dem Fleisch- und Milch-Konsum zusammenhängen. Es könnte genauso gut an generell veränderten Ernährungs- und Lebensgewohnheiten, weniger Bewegung sowie Umwelteinflüssen liegen. Und selbst wenn es mit dem Fleisch- und Milch-Konsum zusammenhängt: Ist dann wirklich der gefundene Erreger der Auslöser? Verbreitet er sich tatsächlich auch mit dem Milch-Konsum? Viele Studien weisen zwar auf einen Zusammenhang zwischen einem erhöhten Krebsrisiko und dem häufigen Verzehr von rotem Fleisch hin, allerdings sieht das für Milch durchaus anders aus. Einige Studien deuten sogar auf ein niedrigeres Darmkrebs-Risiko bei regelmäßigem Milch-Konsum hin.6)

Ein Forscher-Team will bessere Erkenntnisse liefern

Natürlich ist auch Harald zur Hausen klar, dass hier noch weitere Forschung und bessere Daten nötig sind. Der Molekularbiologe Dr. Timo Bund leitet deshalb eine Arbeitsgruppe am Deutschen Krebsforschungszentrum, welche die Erforschung der BMMF kontinuierlich vorantreibt. Immer wieder kann die Arbeitsgruppe neue Zwischenergebnisse veröffentlichen – so auch im März 2021. Die Gruppe hatte 16 Darmkrebs-Gewebeproben untersucht und fand bei 15 Proben die BMMF in unmittelbarer Umgebung der Tumore. Die DNA dieser BMMF war eng verwandt mit den Erregern, die bereits in Milchproben nachgewiesen wurde.7)

Harald zur Hausen (rechts) als Medizin-Nobelpreisträger 2008 neben Luc Montagnier und Françoise Barré-Sinoussi während der Pressekonferenz | (c) Prolineserver (talk) | wikimedia | Lizenz: GNU Free Documentation License, Version 1.2

Auch für die Vermutung, dass die BMMF über Jahrzehnte Entzündungen auslösen und so die Krebsentstehung fördern könnten, fand die Arbeitsgruppe weitere Indizien: In direkter Umgebung der Tumore konnten sie Fresszellen des Immunsystems (Makrophagen) nachweisen, die Entzündungen auslösen. Diese scheinen signifikant häufiger in Gewebeproben von Darmkrebs-Patient*innen als in denen von gesunden Proband*innen vorzukommen.7)

Revolutionäre Entdeckung oder nur heiße Luft?

Doch auch diese neuen Erkenntnisse sind lediglich Indizien und noch immer weit entfernt von einem belastbaren Nachweis. Allein das Auftreten der BMMF in der Umgebung der Tumorzellen sowie der Nachweis entzündlicher Prozesse kann keine Ursache-Wirkung-Beziehung belegen. Beispielsweise wendet Professor Robin Weiss zurecht ein, dass Krebsgeschwüre häufig von sich aus Entzündungen verursachen und womöglich lockt das auch die BMMF an und nicht umgekehrt.8)

Harald zur Hausen und sein Forscher-Team sind Gegenwind gewohnt. Als er in den 1970er Jahren seine These, dass Viren Krebs auslösen können, der wissenschaftlichen Öffentlichkeit vorstellte, schlug ihm ähnliche Skepsis entgegen. Und das auch zurecht, denn schließlich ist es unbedingt notwendig, die wissenschaftlichen Kriterien eines belastbaren Nachweises zu erbringen, bevor man auf Anerkennung hoffen darf. Eine große These und ein paar Indizien reichen da nicht. Letztlich ist Harald zur Hausen dieser Nachweis bei den HP-Viren und Gebärmutterhalskrebs aber gelungen, sodass er dafür sogar den Medizin-Nobelpreis erhalten hat. Gelingt ihm das bei den BMMF erneut, dürfte das ähnlich revolutionär sein.

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Quellen & Studien zu diesem Artikel

  • 1) zur Hausen H. Red meat consumption and cancer: reasons to suspect involvement of bovine infectious factors in colorectal cancer. Int J Cancer. 2012 Jun 1; 130 (11): 2475-83. DOI: 10.1002/ijc.27413
  • 2) zur Hausen H, de Villiers EM. Dairy cattle serum and milk factors contributing to the risk of colon and breast cancers. Int J Cancer. 2015 Aug 15; 137 (4): 959-67. DOI: 10.1002/ijc.29466
  • 3) Zur Hausen H, Bund T, de Villiers EM. Specific nutritional infections early in life as risk factors for human colon and breast cancers several decades later. Int J Cancer. 2019 Apr 1; 144 (7): 1574-1583. DOI: 10.1002/ijc.31882
  • 4) Zur Hausen H, Bund T, de Villiers EM. Infectious Agents in Bovine Red Meat and Milk and Their Potential Role in Cancer and Other Chronic Diseases. Curr Top Microbiol Immunol. 2017; 407: 83-116. DOI: 10.1007/82_2017_3
  • 5) DKFZ-Pressekonferenz: Neuartige Infektionserreger als Krebsrisikofaktoren. Zuletzt aufgerufen: 13.03.2021.
  • 6) Zhang X, Chen X, Xu Y, Yang J, Du L, Li K, Zhou Y. Milk consumption and multiple health outcomes: umbrella review of systematic reviews and meta-analyses in humans. Nutr Metab (Lond). 2021 Jan 7; 18 (1): 7. DOI: 10.1186/s12986-020-00527-y
  • 7) Bund T, Nikitina E, Chakraborty D, Ernst C, Gunst K, Boneva B, Tessmer C, Volk N, Brobeil A, Weber A, Heikenwalder M, Zur Hausen H, de Villiers EM. Analysis of chronic inflammatory lesions of the colon for BMMF Rep antigen expression and CD68 macrophage interactions. DOI: 10.1073/pnas.2025830118
  • 8) Michael Brendler: Darmkrebs durch neue Erreger? Zuletzt abgerufen: 21.02.2021.

ⓘ  Informationen zu diesem Artikel:

Aktualisiert am 19.09.2021